Unsere Hormonlage kann leicht hat aus dem Gleichgewicht geraten, zum Beispiel in der Pubertät, nach einer Schwangerschaft, durch Phasen mit großem Stress und Ähnlichem oder wenn Frauen und auch Männer (!) in die Meno- bzw. Andropause kommen.
Hormonelle Störungen der verschiedensten Art sind relativ häufig anzutreffen, sie bleiben jedoch leider oft unerkannt und verursachen so Beschwerden, die sich bei entsprechender Therapie gut beheben oder zumindest lindern lassen. Die Beschwerden sind vielgestaltig und für den Laien oft nicht ohne weiteres mit einer hormonellen Störung in Verbindung zu bringen. Das Hormonsystem zählt neben dem Nervensystem zu den zentralen Steuerungssystemen im menschlichen Organismus.
Jeder Hormontherapie geht eine ausführliche Anamnese und Laboruntersuchung voraus – die labortechnische Analyse des Hormonstatus erfolgt über den Speichel (Salviatest).
Wir arbeiten in unserer Praxis nicht mit synthetischen Hormonpräparaten!
Sowohl synthetische Hormone als auch pflanzliche Hormone sind den natürlichenen Hormonen zwar ähnlich, sie unterscheiden sich für den Körper jedoch deutlich von der natürlichen Struktur. Deshalb wirken sie auch anders und haben andere Eigenschaften. Bioidentische Hormone dagegen haben die exakt gleiche Struktur wie die vom Körper selbst produzierten und deshalb auch die exakt gleiche Wirkung.
Durch scheinbar kleine Änderungen an der Molekularstruktur ändern sich die Eigenschaften erheblich:
Pflanzliche Substanzen
Manche pflanzliche Stoffe haben hormonähnliche Wirkungen, sie können bei bestimmten, leichten bis mittleren Beschwerden helfen, doch auch sie müssen mit Bedacht eingesetzt werden.
Die Behandlung hormoneller Probleme stützt sich auf mehrere Pfeiler. Sollte es symptomatisch notwendig sein, können Hormone substituiert werden mit dem Ziel, eine hormonelle Balance schnell wiederherzustellen. Diese Therapie erfolgt ausschließlich mit naturidentischen Hormonen oder pflanzlichen Präparaten in der kleinstmöglichen Dosis.
